Mit den Augen des Anderen: Zu Entwicklung des Umgangs mit der Hl. Schrift im Katholizismus des 20. Jahrhunderts

Mit den Augen des Anderen: Zu Entwicklung des Umgangs mit der Hl. Schrift im Katholizismus des 20. Jahrhunderts

Printed Book
Autor
Prof. Dr. Hamid Kasiri
Herausgeber
Peter Lang
Sprache
Deutsch
Beschreibungen
Reihe: Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ISBN: 9783631591741 Erscheinungsdatum 28.01.2010 Umfang: 202 Seiten Genre: Religion, Theologie/Allgemeines, Lexika Format: Taschenbuch Verlag Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften Paperback / laminiert; Abmessung: 210mm x 148mm x 11mm Gewicht: 260 g
€54,00

Diese Studie will grundlegende Probleme und Zusammenhänge der "Entwicklung des Umgangs mit der Heiligen Schrift im Katholizismus des 20. Jahrhunderts" nach den Bibelenzykliken und Dokumenten der Päpstlichen Bibelkommission im Licht der Lehr- und Unterrichtspraxis der Universitäten und Hochschulen reflektieren. Sie wendet sich in erster Linie also nicht an die allgemeine katholische Theologie und soll auch keinen geschlossenen Überblick zur hermeneutischen Theologie geben. Sie hat vielmehr die Aufgabe, eine geschichtliche Entwicklung in ihren Eckpunkten systematisch darzustellen, zu würdigen und in einen anderen Verstehenshorizont zu übersetzen. In diesem Rahmen möchte dieser Beitrag den Leser darum auch mit Grundfragen des Bibelumgangs vertraut machen und ihm Quellen, Hilfsmittel und Literatur zum eigenen Studium der Heiligen Schrift nennen. Zielgruppen sind Religionslehrer, Theologiestudenten und Professoren, die sich mit dem Thema Theologie bzw. hermeneutische Theologie befassen. Ihnen soll ein Einstieg, eine Art Landkarte zur ersten Orientierung mit Vergleich im hermeneutischen Problemfeld und in Umgang und Interpretation angeboten werden. Es ist ein Gebot der Fairness, dass ein Moslemtheologe sich hier mit christlicher bzw. katholischer Religion auseinandersetzt, und zwar auf der Höhe europäischen Forschungsstandes, und dem Leser die Ergebnisse unverstellt zur Kenntnis bringt. Allein unter dieser Bedingung kann bei großer Geduld füreinander in absehbarer Zeit ein wechselseitiges Verstehen, auch tiefgreifende Achtung möglich werden.